Eine ambulante Reha ist per Definition die Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen in einer Klinik, bei der die Patientinnen und Patienten am Abend wieder nach Hause fahren und erst am nächsten Tag wieder zur Therapie in der Rehaklinik erscheinen. Der Aufenthalt in der ambulanten Rehaklinik ist täglich oder mehrmals die Woche vier bis sechs Stunden möglich.
Während einer stationären Reha leben die Patientinnen und Patienten für den Zeitraum der Behandlung in der Klinik. Das bedeutet, dass sie tagsüber an den Maßnahmen der Reha teilnehmen und versorgt werden und auch die Nacht sowie das Wochenende in der Rehaklinik verbringen. Im Tagesablauf einer ambulanten Reha halten die Patientinnen und Patienten sich nur tagsüber in der Klinik auf. Sie kommen während des Behandlungszeitraums am Morgen in die Tagesklinik, können den Abend, die Nacht und das Wochenende jedoch in ihrem Zuhause bei den Angehörigen verbringen. Das Ziel der Reha bei einem ambulanten Aufenthalt ist es, die Beweglichkeit und Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten wieder herzustellen, ohne dass sie dauerhaft ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Aufgrund der täglichen Anfahrt werden ambulante Rehamaßnahmen in wohnortnahen Reha-Einrichtungen durchgeführt.
Die Therapieangebote und Leistungen in der Ambulanz stehen jenen der stationären Reha in nichts nach. Auch in der ambulanten Reha erhalten Sie ebenso intensive und kompetente Behandlungen.