Laut Definition handelt es sich bei einer Panikattacke um einen plötzlichen Angstanfall. Wie äußert sich eine Panikattacke? Der Körper denkt, er ist in Gefahr, und als Reaktion entstehen starke psychische wie körperliche Symptome. Jeder Mensch kann eine Panikattacke haben, egal ob er oder sie sensibel oder sehr selbstbewusst ist. Treten Panikattacken regelmäßig auf, spricht man von einer Panikstörung. Diese tritt in der Regel mit weiteren psychischen Erkrankungen auf, wie Depressionen, Phobien und anderen Angststörungen.
Die Panikattacke bzw. Panikstörung sind Angsterkrankungen. Diese gehören zu den weit verbreitetsten psychischen Erkrankungen. Man spricht von einer Angststörung, sobald Angst im Alltag überhandnimmt und diesen einschränkt. Panikattacken sind relativ häufig und treten pro Jahr bei mindestens elf Prozent der Erwachsenen auf. Die meisten Betroffenen erholen sich ohne Behandlung wieder von einer Panikattacke. Entwickelt jemand eine Panikstörung, sollte man diese therapieren, um den Betroffenen zu helfen.