Morbus Parkinson– eine neurodegenerative Erkrankung

Definition, Ursachen und Diagnose der Krankheit Morbus Parkinson

Das Krankheitsbild von Parkinson ist vor allem durch Zittern gekennzeichnet und wird daher umgangssprachlich auch als „Schüttelkrankheit“ bezeichnet. Die unheilbare Krankheit Parkinson ist im Bereich der Neurologie neben Demenz eine der häufigsten Erkrankungen. Eine frühzeitige Erkennung und die richtige Therapie ermöglicht es Betroffenen, ein möglichst normales Leben zu führen. Doch was ist Morbus Parkinson für eine Krankheit und welche Ursachen gibt es für sie? In diesem Ratgeber erfahren Sie alles zur Parkinson-Erkrankung – von den Symptomen bis hin zu den Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist Parkinson?

Morbus Parkinson ist eine neurologische, unheilbare Erkrankung, die meist im höheren Lebensalter auftritt. Von Parkinson Betroffene sind in ihrer Bewegungsfähigkeit durch Muskelsteifheit (Rigor), verlangsamte Bewegungen (Bradykinese), Zittern (Tremor) und Gleichgewichtsstörungen eingeschränkt.

Die Ursache der Bewegungsstörungen ist ein Sterben der Nervenzellen (Neurone) in der Substantia Nigra im Gehirn – genauer gesagt im Mittelhirn, was einen Mangel an Dopamin verursacht. Warum die Nervenzellen absterben, ist nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische Faktoren eine Rolle. Nach Alzheimer ist Morbus Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Krankheit und betrifft Schätzungen zufolge etwa 400.000 Menschen in Deutschland. Die meisten Betroffenen sind bei Eintritt der Krankheit mindestens 60 Jahre alt, etwa zehn Prozent der Parkinson-Patientinnen und Patienten erkranken bereits vor dem 50. Lebensjahr.

Welche Parkinson-Syndrome gibt es?

Das Parkinson-Syndrom umfasst vier Gruppen, die die typischen Symptome wie Bewegungsstörungen, Muskelsteifheit und Zittern gemeinsam haben – auch wenn die Ursachen des jeweiligen Parkinson-Syndroms unterschiedlich sein können. Folgende Parkinson-Syndrome gibt es:

  1. Idiopathisches oder auch primäres Parkinson-Syndrom
  2. Genetisch bedingtes Parkinson-Syndrom
  3. Atypisches Parkinson-Syndrom
  4. Symptomatisches oder auch sekundäres Parkinson-Syndrom

Das primäre Parkinson-Syndrom ist mit einer Häufigkeit von etwa 75 Prozent die häufigste parkinsonsche Krankheit, dessen Ursachen und Auslöser bisher unbekannt sind. Bei einem genetisch bedingten Parkinson-Syndrom tritt die Krankheit gehäuft in Familien auf. Atypische Parkinson-Syndrome treten im Zusammenhang mit anderen neurologischen Erkrankungen wie etwa der Lewy-Körper-Demenz auf. Das symptomatische bzw. sekundäre Parkinson-Syndrom lässt auf andere Ursachen hindeuten wie zum Beispiel Medikamente, Schad- und Giftstoffe, Gehirntumore sowie Verletzungen des Gehirns (Hirntrauma).

Ursachen und Risikofaktoren: Wie entsteht Morbus Parkinson?

Beim idiopathischen bzw. primären Parkinson-Syndrom sind die Ursachen und Risikofaktoren bisher nicht geklärt, während das symptomatische bzw. sekundäre Parkinson-Syndrom auf Ursachen wie Probleme der Hirndurchblutung durch Gefäßverkalkung, Tumore, Traumata, Vergiftungen oder Stoffwechselkrankheiten zurückzuführen ist.

Das primäre Parkinson-Syndrom entsteht in der Substantia Nigra im Mittelhirn. Die sich dort befindenden Nervenzellen (Neurone) produzieren den Botenstoff Dopamin, der für die Steuerung von Bewegungen wichtig ist, und können so mit anderen Nervenzellen kommunizieren. Doch aus bisher ungeklärten Gründen sterben diese Nervenzellen ab, sodass ein Dopaminmangel entsteht. Dieser führt zu einem Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn, wodurch die typischen Symptome der Parkinson-Krankheit erklärt werden können.

Die gekrümmte Haltung eines Parkinsonpatienten symbolisiert das Sterben der Nervenzellen im Gehirn, das für Parkinson spricht.

Welche Symptome treten bei Morbus Parkinson auf?

Vor den Hauptsymptomen wie Bewegungsstörungen, Muskelsteifheit, Zittern und Gleichgewichtsstörungen können erste Frühsymptome auf Parkinson hindeuten. Dazu zählen unter anderem Depression, leichte Reizbarkeit, Schlafstörungen und eine geminderte Leistungsfähigkeit.

Da die Beschwerden sehr unspezifisch sind, werden sie häufig nicht mit der parkinsonschen Krankheit in Verbindung gebracht. Weitere Frühsymptome von Parkinson sind:

  • Lust- und Interesselosigkeit
  • Angst
  • Rheuma ähnelnde Muskelschmerzen in Armen und Beinen sowie Nacken und Rücken
  • Verstopfung
  • Weniger oder kaum Mitschwingen eines Arms beim Gehen
  • Langsamere Bewegungen
  • Leichte Steifheit der Gliedmaßen
  • Leises und langsameres Sprechen
  • Probleme beim Aufstehen von einem Stuhl
  • Abnahme der geistigen Fitness
  • Veränderte Schriftart
  • Veränderungen des Gesichtsausdrucks
  • Kreislaufschwäche
  • Probleme mit dem Geruchs- und Geschmackssinn

Beim Fortschreiten der Krankheit verstärken sich die Symptome und die Hauptsymptome von Parkinson treten in den Vordergrund:

Bewegungsstörungen

Die Bewegungen von Rumpf, Armen, Beinen und der Gesichtsmuskulatur sind verlangsamt (Bradykinese). Dies bewirkt Veränderungen der Körperhaltung, des Gangs, der Mimik, Sprache und Feinmotorik – wobei zunächst nur eine Körperhälfte betroffen ist. Es kommt zu zeitlichen Verzögerungen, wenn Patientinnen und Patienten ihren Arm oder ein Bein bewegen möchten. Auch Gangstörungen kommen hinzu. Dabei ziehen Betroffene beispielsweise ein Bein nach oder haben einen kleinschrittigeren Gang. Neben einer gebeugten Körperhaltung vermindert sich auch die Mimik des Gesichts. Sprachstörungen wie etwa eine leisere oder monotone Sprache begleiten das Krankheitsbild von Parkinson. Schluckbeschwerden erschweren das Essen, koordinierte Bewegungen sind schwerer zu bewältigen, was unter anderem zu einem veränderten Schriftbild führt.

Muskelsteifheit

Arme und Beine haben bei Parkinsonpatienten und -patientinnen eine erhöhte Spannung in den Muskeln, was ihnen Bewegungen erschwert und als Muskelsteifheit wahrgenommen wird.

Zittern

In der Regel zittern bei Betroffenen die Finger, Hände oder Arme, während sie im Ruhezustand sind. Werden Bewegungen gezielt ausgeführt, verschwindet das Zittern in der Regel.

Gleichgewichtsstörungen

Durch die Störung der Reflexe, die für ein Ausbalancieren des Körpers während einer Bewegung sorgen, entstehen Gleichgewichtsstörungen. Unvorhergesehene Bewegungen können somit nicht mehr ausgeglichen werden. Daher neigen Parkinsonpatienten und -patientinnen zu Stürzen oder gleichen diese Bewegungen mit mehreren kleinen Schritten aus.

Zusätzlich zu den Hauptsymptomen von Parkinson können weitere Symptome auftreten, die sich in ihrer Schwere zwischen einzelnen Betroffenen unterscheiden oder nicht bei jeder Patientin bzw. jedem Patienten vorkommen. Dazu zählen:

  • Sensorische Beschwerden (Empfindungsstörungen, Schmerzen, Geruchsstörungen)
  • Vegetative Beschwerden (Störungen von Blutdruck, Temperaturregulierung, Blasen- und Darm- sowie sexuelle Funktion und erhöhte Produktion von Talg im Gesicht)
  • Psychische Beschwerden (Angst, Depression, Zwanghaftigkeit, Verwirrtheit und Frustration)
  • Kognitive Beschwerden (Aufmerksamkeitsstörungen, geminderte Gedächtnisleistung, Antriebslosigkeit, Demenz)

So können Ärztinnen und Ärzte die Diagnose Morbus Parkinson stellen

Ein Arzt, der sich die Auswertung eines MRT-Scans anschaut, um eine Diagnose für Morbus Parkinson stellen zu können.

Eine Diagnose der neurologischen Erkrankung Morbus Parkinson wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und ein ausführliches Gespräch bei einer Neurologin oder einem Neurologen gestellt. Zusätzlich werden die Reflexe, die Empfindlichkeit gegenüber Schmerz oder Druck und die Beweglichkeit getestet. Für eine noch sicherere Diagnosestellung der „Schüttelkrankheit“ kann der sogenannte L-Dopa-Test durchgeführt werden. Zudem kann eine Computertomografie (CT) oder eine Kernspintomografie (MRT) Parkinson im Anfangsstadium erkennen.

Da Parkinson insbesondere im Anfangsstadium nur schwer von anderen Erkrankungen unterschieden werden kann, ist es sinnvoll, die Beschwerden und deren Entwicklung genau zu beobachten. Mit dem L-Dopa-Test wird das Medikament Levodopa verabreicht und geprüft, ob die Symptome abnehmen. Ist dies der Fall, spricht das für Morbus Parkinson.

Eine umfassende Diagnostik ist wichtig, um eine geeignete Therapie von Parkinson zu planen und das Fortschreiten der Erkrankung zu überwachen.

Diese Möglichkeiten zur Behandlung von Morbus Parkinson gibt es

Die Parkinson-Krankheit ist bisher nicht heilbar. Dennoch lässt sie sich gut mit Medikamenten wie Levodopa behandeln, welche die Erkrankung zwar nicht verlangsamen, doch ihre Symptome lindern. Ein chirurgischer Eingriff am Gehirn, die sogenannte Tiefe Hirnstimulation, wird ebenfalls zur Behandlung der Krankheit eingesetzt. Ergänzend dazu bewirken Maßnahmen wie Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie, dass Parkinsonpatienten und -patientinnen über mehrere Jahre mit guter Lebensqualität leben können.

Diese Behandlungen können Betroffenen dabei helfen, besser mit Parkinson zu leben:

Levodopa

Zu den wirksamsten Medikamenten bei Parkinson gehört Levodopa. Nimmt der Körper das Medikament in die Nervenzellen auf, kann es Dopamin daraus herstellen. In Kombination mit Carbidopa wird das Dopamin erst umgewandelt, wenn es das Gehirn erreicht hat.

Dopamin-Agonisten

Dopamin-Agonisten sind dem Dopamin chemisch ähnliche Moleküle, die wie der natürliche Botenstoff wirken. Da die Wirksamkeit schwächer als bei Levodopa ist, werden Dopamin-Agonisten meist am Anfang einer Behandlung bei jüngeren Patientinnen und Patienten eingesetzt.

Medikamente

Zur Unterstützung von Levodopa und Reduzierung seiner Nebenwirkungen werden COMT-Hemmer und MAO-B-Hemmer verwendet. Diese verzögern den Abbau von Levodopa und somit Dopamin im Körper.

Physiotherapie

Mittels Physiotherapie werden die Beweglichkeit, Reaktionsfähigkeit und die Stabilität des Körpers gefördert. Patientinnen und Patienten im fortgeschrittenen Stadium können so einer Gelenkversteifung vorbeugen.

Logopädie

Die Sprechtherapie dient der Verbesserung der Sprechstörung. Dabei werden die Muskeln für die Lautstärke der Stimme, die Atemtechnik und eine klare Aussprache trainiert. Durch die Möglichkeit, sich besser zu verständigen, können Parkinsonpatienten und -patientinnen ihre sozialen Kontakte erhalten.

Ergotherapie

Bei der Ergotherapie üben an Parkinson Erkrankte Alltagsbewegungen und -tätigkeiten. Bewegungsübungen und Sport beugen einer Muskelabnahme vor und verbessern die Beweglichkeit und Koordination.

Krankheitsverlauf und Verlaufsformen von Parkinson

Der Verlauf des Parkinson-Syndroms lässt sich in fünf Stadien beschreiben:

  1. Anfangsstadium (Stadium 0)
  2. Einsetzen der Beschwerden (Stadium 1)
  3. Beidseitige Beschwerden (Stadium 2)
  4. Langsamere Bewegungen (Stadium 3)
  5. Stark erkennbare Beschwerden (Stadium 4)
  6. Hilfs- und Pflegebedürftigkeit (Stadium 5)

Im Anfangsstadium lassen noch keine Symptome darauf hindeuten, dass Parkinson bei einer Person vorliegt, was eine frühzeitige Diagnose dieser Krankheit so schwierig macht. Das erste Stadium zeichnet sich dann durch erste Symptome wie Zittern, eine veränderte Mimik und Körperhaltung auf einer Körperseite aus. Im weiteren Verlauf kommen Haltungsschwierigkeiten hinzu. 

Die Parkinson-Erkrankung ist im zweiten Stadium auf beiden Körperhälften sichtbar. Zu den bisherigen Symptomen können Antriebslosigkeit und Sprechstörungen hinzukommen. Im dritten Stadium verstärken sich die Beschwerden, Betroffene haben keine stabile Körperhaltung und bewegen sich sichtbar langsamer.

Das vierte Stadium ist gekennzeichnet durch eine ausgeprägte Symptomatik. Zwar können Patientinnen und Patienten in diesem Stadium noch stehen und gehen. Doch die Beschwerden schränken Betroffene sehr ein – insbesondere durch die Muskelsteifheit, die in diesem Stadium zunimmt.

Im letzten und fünften Stadium sind Parkinsonpatienten und -patientinnen auf vollständige Hilfe oder Pflege angewiesen und können sich zunächst mit Gehhilfen oder einem Rollstuhl fortbewegen. Im weiteren Krankheitsverlauf von Parkinson kann es schließlich zur Bettlägerigkeit kommen.

Umfassende Behandlung von Morbus Parkinson in den Kliniken der St. Augustinus Gruppe

Die Kliniken der St. Augustinus Gruppe sind auf die Untersuchung und Behandlung von Morbus Parkinson spezialisiert. Im Fachbereich Neurologie arbeiten spezialisierte Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten mit neuesten Techniken, um Betroffenen nicht nur eine präzise und sichere Diagnose stellen zu können, sondern auch die für die einzelne Patientin oder den einzelnen Patienten passende Behandlung zu ermöglichen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen und Ärzten sowie Patientinnen und Patienten ermöglicht eine individuell zugeschnittene Therapie und ganzheitliche Betreuung, welche die Lebensqualität unserer Parkinsonpatienten und -patientinnen verbessert.

Die Grafik zeigt einen Physiotherapeuten mit seinem Patienten, der an Parkinson erkrankt ist.

Kliniken der St. Augustinus Gruppe mit Schwerpunkt Neurologie

Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema Morbus Parkinson

FAQ

Wie lange kann man mit Parkinson leben?

Die Lebenserwartung von Menschen mit Parkinson hängt von individuellen Faktoren ab wie der jeweiligen Parkinson-Form, dem Stadium, dem Gesundheitszustand und dem Alter des oder der Betroffenen. Im Durchschnitt verkürzt sich die Lebenserwartung mit Parkinson um vier bis elf Jahre.

Was sollte man nicht machen, wenn man Parkinson hat?

An Parkinson Erkrankte sollten möglichst auf Fertiggerichte, gesättigte Fettsäuren und übermäßigen Zuckerkonsum verzichten. Stattdessen können längere Pausen zwischen den Mahlzeiten die Symptome lindern und ihnen so zu besserer Lebensqualität verhelfen.

Was ist die häufigste Todesursache bei Parkinson?

Kommt es bei Parkinson zum Endstadium, sind die meisten Patientinnen und Patienten bettlägerig und pflegebedürftig. Neben Demenzen und psychischen Veränderungen treten häufig Komplikationen wie etwa Lungenentzündungen auf und führen letztendlich zum Tod.

Ab welchem Alter kann man Parkinson bekommen?

Zwar kann Parkinson auch bei jungen Menschen im Alter von 20 Jahren auftreten, doch die meisten Betroffenen sind bei Eintritt der Krankheit mindestens 60 Jahre alt. Etwa 400.000 Menschen erkranken in Deutschland an Parkinson. Die Tendenz steigt aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung.

Welche Schmerzen hat man bei Parkinson?

Etwa die Hälfte aller Parkinsonpatienten und -patientinnen beschreiben ziehende, brennende, krampfartige, rheumatische oder kribbelnde Schmerzen. Aufgrund der unspezifischen Symptome werden die Beschwerden häufig nicht mit Parkinson in Verbindung gebracht.

Das sagen unsere Experten zum Thema Morbus Parkinson

Weitere Informationen zu neurologischen Themen

Eine Ärztin spricht mit einem Patienten über die guten Möglichkeiten zur Behandlung von Migräne.

Migräne

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die in der Regel mit anfallsartigen Kopfschmerzen verbunden ist und mehr Frauen als Männer betrifft. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte über Migräne, von den Ursachen bis hin zu Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.

Migräne

Ein Arzt berät eine betroffene Frau und informiert sie darüber, was eine Depression ist.

Depression

Eine Depression gilt als psychische Erkrankung, die das Leben der Betroffenen in ihrem Denken, Fühlen und Handeln stark beeinflusst. Informieren Sie sich über die verschiedenen Verlaufsformen, Symptome und Therapiemöglichkeiten dieser Erkrankung.

Depression

Die Grafik zeigt einen Arzt, der einer Betroffenen erklärt, was eine Hirnblutung ist.

Hirnblutung

Eine Hirnblutung entsteht durch das Platzen eines Blutgefäßes im Gehirn und erfordert sofortige medizinische Intervention. Erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsoptionen dieses ernsthaften Notfalls.

Hirnblutung