Spezialgebiet neurologische Reha

Therapie und Behandlung in der Neuro-Reha

Nach schweren neurologischen Erkrankungen wie einem Schlaganfall oder einer Hirnblutung kann der Weg zurück in einen möglichst beschwerdefreien und selbstständigen Alltag für Patientinnen und Patienten eine große Herausforderung sein. Die Rehabilitation in der Neurologie setzt genau hier an, denn Ziel der neurologischen Reha ist es, neurologische Ausfälle, Lähmungen und weitere Folgeschäden nach einem Schlaganfall, Hirnblutungen oder anderen Erkrankungen des Nervensystems zu behandeln oder zu lindern. Dabei geht es nicht nur um die medizinische Behandlung, sondern auch darum, den Übergang von der Akutversorgung zur selbstbestimmten Lebensführung zu erleichtern.

In den neurologischen Rehakliniken der St. Augustinus Gruppe steht die individuelle Betreuung im Mittelpunkt. Die interdisziplinären Teams aus erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften gestalten die Rehabilitation gezielt nach den persönlichen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Die neurologische Reha verfolgt dabei klare Ziele: die Wiederherstellung der Mobilität, der Selbstversorgung und damit einer verbesserten Lebensqualität. Durch gezielte Maßnahmen, intensive Betreuung und eine an die individuellen Fähigkeiten angepasste Therapie wird die bestmögliche Reha in der Neurologie gewährleistet.

Definition: Was bedeutet neurologische Reha?

Die neurologische Reha unterstützt Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen oder Schädigungen des Nervensystems im Rahmen einer Anschlussbehandlung oder eines Heilverfahrens. Nach einer akuten stationären Behandlung, etwa aufgrund eines Schlaganfalls oder einer Hirnblutung, setzt die neurologische Rehabilitation gezielt an, um neurologische Ausfälle, bestehende Einschränkungen oder Folgeschäden zu behandeln und zu lindern.

Neben der Verbesserung der motorischen und kognitiven Funktionen ist es ein zentrales Ziel der Rehabilitation im Bereich Neurologie, die Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten wiederherzustellen. Durch gezielte therapeutische Maßnahmen in einer spezialisierten neurologischen Rehaklinik soll die Teilhabe am Alltag gefördert und somit die Lebensqualität langfristig gesteigert werden.

Ein Patient bei der Aufnahme in die neurologische Reha einer Klinik.

Voraussetzungen: Wer bekommt eine neurologische Reha?

Eine neurologische Reha wird für Patientinnen und Patienten empfohlen, die nach einer Erkrankung oder Schädigung des Nervensystems Unterstützung bei der Wiederherstellung ihrer körperlichen, kognitiven oder motorischen Fähigkeiten benötigen. Wer eine neurologische Reha bekommt, richtet sich nach bestimmten medizinischen und versicherungsrechtlichen Kriterien.

Grundlegende Voraussetzungen für eine neurologische Reha:

  • Rehabilitationsbedarf: Es muss eine Einschränkung der Selbstständigkeit, Mobilität oder Alltagsbewältigung vorliegen.
  • Rehabilitationsfähigkeit: Die Patientinnen und Patienten müssen aktiv an den Therapien teilnehmen können und eine ausreichende Belastbarkeit aufweisen.
  • Rehabilitationsprognose: Durch gezielte Maßnahmen muss eine Verbesserung des Gesundheitszustandes oder eine Stabilisierung zu erwarten sein.
  • Ärztliche Verordnung: Eine neurologische Reha wird von Ärztinnen und Ärzten verordnet und erfordert eine medizinische Einschätzung.
  • Kostenübernahme: Die Genehmigung erfolgt durch Krankenkassen, Rentenversicherungsträger oder andere Kostenträger.

Eine neurologische Rehabilitation kann entweder als Anschlussrehabilitation direkt nach einem Krankenhausaufenthalt oder als Heilverfahren unabhängig von einer akuten stationären Behandlung durchgeführt werden. In einigen Fällen wird auch eine neurologische Frührehabilitation notwendig, wenn eine intensive medizinische und therapeutische Betreuung bereits in einer frühen Phase erforderlich ist.

Welche neurologischen Erkrankungen unterstützt die Neuro-Reha?

Die Behandlung in einer neurologischen Klinik oder Rehaklinik wird nach verschiedenen Erkrankungen verordnet. Eine neurologische Reha ist erforderlich, wenn neurologische Einschränkungen, Ausfälle oder Folgeschäden behandelt und die Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten verbessert werden sollen.

Zu den typischen Krankheitsbildern, die eine neurologische Reha notwendig machen, gehören:

Schlaganfall

Ein Schlaganfall (auch Hirnschlag oder Apoplex genannt) entsteht durch eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Infolge eines Schlaganfalls können Gehirnzellen absterben, was zu Folgeschäden wie Lähmungen oder Sprachstörungen führen kann.

Hirnblutungen

Bei einer Hirnblutung kommt es zum Platzen oder Einreißen eines Blutgefäßes im Gehirn. Durch den entstehenden Druck auf das umliegende Hirngewebe kann es zu bleibenden neurologischen Schäden kommen.

Verletzungen oder Schädigungen am Gehirn, Rückenmark oder an peripheren Nerven

Unfälle oder andere Einwirkungen können das zentrale oder periphere Nervensystem schädigen. Dies kann neurologische Einschränkungen wie Lähmungen oder Gefühlsstörungen zur Folge haben.

Entzündliche Erkrankung am Nervensystem

Diese können durch Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden, aber auch autoimmun bedingt sein. Dazu zählen z. B. Multiple Sklerose, Critical-Illness-Polyneuropathie oder die Guillain-Barré-Polyradikulitis.

Anschlussbehandlung nach Operationen an Gehirn oder Rückenmark

Nach chirurgischen Eingriffen an Gehirn oder Rückenmark können neurologische Beeinträchtigungen wie Sensibilitätsstörungen, Lähmungen oder Sprachprobleme auftreten.

Neurodegenerative Erkrankungen

Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Myopathien führen zu einem fortschreitenden Abbau von Nervenzellen und beeinträchtigen motorische sowie kognitive Funktionen.

 

Hypoxische Hirnschädigung

Eine hypoxische Hirnschädigung entsteht durch eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Gehirns, z. B. infolge eines Herzstillstands. Diese kann schwere Störungen der Hirnfunktion nach sich ziehen.

Neuromuskuläre Erkrankungen

Erkrankungen, die die Nerven und Muskeln betreffen, wie z. B. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), können durch Rehabilitation behandelt werden.

Was sind die Ziele der neurologischen Reha?

Die Ziele der neurologischen Reha

Das wichtigste Ziel der neurologischen Reha ist es, Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen, wieder am öffentlichen und sozialen Leben teilzunehmen und ihren Alltag mit größtmöglicher Selbstständigkeit zu bewältigen. Durch gezielte Therapiemaßnahmen sollen verlorengegangene körperliche, kognitive und motorische Fähigkeiten verbessert oder wiederhergestellt werden.

Da die Behandlung akuter Symptome und Krankheitsursachen in der Regel stationär erfolgt, ist die Reha in der Neurologie als Anschlussbehandlung konzipiert. Um den bestmöglichen Therapieerfolg zu gewährleisten, sollte die Reha in einer spezialisierten neurologischen Rehaklinik möglichst zeitnah nach dem Krankenhausaufenthalt beginnen.

Ziele der neurologischen Reha:

  • Förderung der Selbstständigkeit: Unterstützung bei der Rückkehr in den Alltag durch gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung grundlegender Fähigkeiten.
  • Verbesserung motorischer und kognitiver Funktionen: Therapie zur Wiederherstellung von Beweglichkeit, Koordination und Denkprozessen.
  • Wiedererlangung der Kommunikationsfähigkeit: Behandlung von Sprachstörungen, die z. B. nach einem Schlaganfall auftreten können.
  • Schmerzreduktion und Symptomlinderung: Maßnahmen zur Behandlung von Folgebeschwerden neurologischer Erkrankungen.
  • Individuelle Therapieplanung: Anpassung der Reha-Maßnahmen an die persönlichen Bedürfnisse und Fortschritte der Patientinnen und Patienten.
  • Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Wiedereingliederung: Vorbereitung auf den Wiedereinstieg in das Berufsleben oder soziale Aktivitäten.
Ein Patient der neurologischen Reha bei der Therapiestunde mit einem Therapeuten.

Ihr neurologischer Reha-Experte: Behandlung in der Rehabilitationsklinik der St. Augustinus Gruppe

Mauritius Therapieklinik

In der neurologischen Reha der Mauritius Therapieklinik erhalten Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen eine umfassende, kompetente und einfühlsame Behandlung. Die Klinik ist als Rehabilitationsklinik auf die neurologische Rehabilitation spezialisiert und bietet ein interdisziplinäres Therapieangebot, das individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt wird.

Das oberste Ziel der neurologischen Reha ist es, die motorischen, kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern und die Selbstständigkeit im Alltag wiederherzustellen. Die Mauritius Therapieklinik bietet eine umfassende Betreuung über verschiedene Rehabilitationsphasen hinweg – von der Frührehabilitation bis hin zur weiterführenden Therapie.

Dabei stehen für die Teams in unserer Rehaklinik für Neurologie stets Ihre persönlichen Wünsche und Ziele im Mittelpunkt. Durch modernste Behandlungsmethoden, spezialisierte Therapieansätze und ein erfahrenes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Pflegefachkräften begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Welche Therapien und Behandlungen kommen in der neurologischen Reha zum Einsatz?

Der Fokus der Therapie im Rahmen der neurologischen Reha liegt auf der Bewältigung alltäglicher Lebenssituationen sowie der Verbesserung der Beweglichkeit, Kommunikationsfähigkeit und Gedächtnisleistung. Ziel der neurologischen Rehabilitation ist es, Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen, ihre Selbstständigkeit wiederzuerlangen und eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Der genaue Therapieplan wird individuell auf die neurologische Erkrankung, die Schwere der neurologischen Schädigung sowie den aktuellen Gesundheitszustand abgestimmt. Dabei berücksichtigen neurologische Rehakliniken neben den medizinischen Erfordernissen auch die persönlichen Ziele der Patientinnen und Patienten.

Das Therapieangebot in der neurologischen Reha umfasst unter anderem physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Maßnahmen sowie eine umfassende psychologische Begleitung. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz können nicht nur motorische und kognitive Funktionen verbessert, sondern auch die mentale Stabilität und soziale Integration gefördert werden.

Physiotherapie

Eine Patientin bei der Physiotherapie in der neurologischen Reha.

Die Therapie in der neurologischen Rehaklinik umfasst auch die allgemeine Physiotherapie, um die Beweglichkeit und die motorischen Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten, etwa nach einem Schlaganfall oder einer Hirnblutung, gezielt zu verbessern.

Neben aktiven Bewegungsübungen kommen in der neurologischen Rehabilitation auch physikalische Therapien zum Einsatz, darunter:

  • Massagen zur Lockerung der Muskulatur und Schmerzlinderung
  • Lymphdrainage zur Reduzierung von Schwellungen
  • Elektrotherapie zur gezielten Muskelstimulation

Darüber hinaus werden standardisierte physiotherapeutische Behandlungskonzepte angewendet, darunter:

  • Bobath-Konzept: Förderung von Bewegungsabläufen durch gezieltes Training
  • Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF): Verbesserung der Muskelkoordination und Bewegungsmuster

Das physiotherapeutische Therapiekonzept in der neurologischen Reha wird individuell an die zugrunde liegende neurologische Erkrankung oder Verletzung sowie den aktuellen Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten angepasst.

Ergotherapie

Eine Patientin bei der Ergotherapie im Rahmen der neurologischen Reha.

Im Rahmen eines ganzheitlichen Therapiekonzepts ist die Ergotherapie ein wichtiger Bestandteil der Behandlung in der neurologischen Rehaklinik. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten durch gezielte Aktivitäten dabei zu unterstützen, ihre Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag wiederzuerlangen. Das trägt maßgeblich zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Das Behandlungskonzept in der Ergotherapie wird individuell auf die bestehenden Fähigkeiten, die zugrunde liegende neurologische Erkrankung oder Verletzung sowie die persönlichen Ziele der Patientinnen und Patienten abgestimmt. Durch spezifische ergotherapeutische Maßnahmen wird trainiert, verloren gegangene oder eingeschränkte Funktionen bestmöglich zu verbessern und alltagsnahe Tätigkeiten sicher auszuführen.

Logopädie

Eine Patientin bei der Logopädie im Rahmen der neurologischen Reha.

Nach einem Schlaganfall, einer Hirnblutung oder anderen neurologischen Erkrankungen und Verletzungen kann die Kommunikationsfähigkeit der Patientinnen und Patienten erheblich beeinträchtigt sein. Sprachstörungen, Sprechstörungen oder Schluckstörungen sind häufige Folgen, die den Alltag stark einschränken können.

Um die kommunikativen Fähigkeiten wiederherzustellen und zu verbessern, ist die Logopädie ein zentraler Bestandteil der neurologischen Reha. Durch gezielte logopädische Therapien wird daran gearbeitet, Sprache, Sprechmotorik und Stimmfunktion zu trainieren sowie das sichere Schlucken zu fördern. Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten bestmöglich in ihrer sprachlichen Ausdrucksfähigkeit zu unterstützen und ihnen eine eigenständige Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen.

Psychologische Betreuung und Unterstützung

Eine Patientin in einem Therapeutengespräch als Teil der neurologischen Reha.

Ein Schlaganfall, eine Hirnblutung oder eine chronisch verlaufende neurologische Erkrankung stellen nicht nur eine körperliche Herausforderung dar, sondern belasten auch die psychische Gesundheit der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Angst, Unsicherheit oder depressive Verstimmungen sind häufige Folgen, die den Rehabilitationsprozess beeinflussen können.

Deshalb ist die psychologische Betreuung ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Rehabilitation. Sie umfasst sowohl die (Neuro-) Psychologie als auch die allgemeine psychologische Unterstützung sowie den Sozialdienst, um Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten.

Elemente der psychologischen Betreuung in der neurologischen Reha:

  • Neuropsychologische Therapie zur Förderung kognitiver Fähigkeiten wie Konzentration, Gedächtnis und Problemlösung
  • Psychologische Unterstützung bei der Verarbeitung der Erkrankung, der Bewältigung von Ängsten und emotionalen Herausforderungen
  • Sozialdienst zur Beratung in sozialrechtlichen und organisatorischen Fragen, etwa zur beruflichen Wiedereingliederung oder Pflegeplanung

Ziel der psychologischen Begleitung in der neurologischen Rehaklinik ist es, Patientinnen und Patienten emotional zu stabilisieren, ihnen Strategien zur Krankheitsbewältigung zu vermitteln und ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Die Einrichtung mit dem Spezialgebiet neurologische Reha der St. Augustinus Gruppe

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Welche Phasen der neurologischen Reha gibt es?

Die neurologische Rehabilitation ist in mehrere Phasen unterteilt, die sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem individuellen Rehabilitationsbedarf richten:

  • Phase A – Akutbehandlung: Erste medizinische Versorgung im Krankenhaus oder auf einer Intensivstation, um lebensbedrohliche Zustände zu stabilisieren.
  • Phase B – Frührehabilitation: Intensive medizinische und therapeutische Betreuung für schwer betroffene Patientinnen und Patienten, die noch auf umfassende Unterstützung angewiesen sind.
  • Phase C – Weiterführende Rehabilitation: Patientinnen und Patienten können aktiv an Therapien teilnehmen, um ihre Selbstständigkeit wiederzuerlangen.
  • Phase D – Medizinische Rehabilitation: Fokus auf die Rückkehr in den Alltag oder ins Berufsleben durch gezielte Therapieprogramme.
  • Phase E – Nachsorge und berufliche Wiedereingliederung: Ambulante oder teilstationäre Maßnahmen zur langfristigen Stabilisierung und Integration.
  • Phase F – Aktivierende, zustandserhaltende Langzeitpflege: Betreuung von Patientinnen und Patienten, die langfristig auf Pflege und therapeutische Maßnahmen angewiesen sind.

Wer wird in der neurologischen Reha behandelt?

In der neurologischen Reha werden Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen oder Verletzungen des Nervensystems behandelt. Dazu gehören u. a.:

  • Schlaganfälle und Hirnblutungen
  • Schädel-Hirn-Traumata und Rückenmarksverletzungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose
  • Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems wie die Guillain-Barré-Polyradikulitis
  • Hypoxische Hirnschädigungen durch Sauerstoffmangel im Gehirn
  • Neuromuskuläre Erkrankungen und Polyneuropathien

Wie lange dauert die Therapie in der neurologischen Reha?

Patientinnen und Patienten wechseln in der Regel direkt von der neurologischen Frühreha (Phase B) in die Phase C. Ein Aufenthalt in der Frührehabilitation dauert durchschnittlich etwa 25 Tage. Die Dauer der weiteren neurologischen Rehabilitation in den Phasen C und D hängt von der Schwere der Erkrankung und den individuellen Fortschritten ab. 

Während einige Patientinnen und Patienten nach drei bis sechs Wochen bereits deutliche Verbesserungen erzielen, kann die Therapie in schwereren Fällen über einen längeren Zeitraum erforderlich sein. Ambulante oder teilstationäre Reha-Maßnahmen in Phase E können sich über mehrere Monate erstrecken. Die genaue Dauer für eine Langzeitpflege wird stets individuell festgelegt und von Ärztinnen und Ärzten sowie den Kostenträgern geprüft.

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