Diagnostik – so lassen sich Kopfschmerzerkrankungen feststellen
Die Diagnose von Kopfschmerzerkrankungen beginnt mit einer ausführlichen Anamnese. Dabei erfassen Ärztinnen und Ärzte die Häufigkeit, Dauer, Intensität und die Begleitsymptome wie Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit. Wichtig ist zudem, mögliche Auslöser wie Stress, Schlafmangel oder den Einfluss von Medikamenten zu erkennen. Ein Kopfschmerztagebuch kann dabei helfen, Muster und Zusammenhänge zu identifizieren.
Bei der körperlichen Untersuchung prüft die Ärztin oder der Arzt die Funktion von Nerven, Reflexen und die Muskulatur im Kopf- und Nackenbereich. Wenn der Verdacht auf eine ernsthafte Ursache besteht, können Blutuntersuchungen oder bildgebende Verfahren wie eine Kernspintomografie erforderlich sein.
Das Ziel der Diagnostik ist es, zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen zu unterscheiden, um die passende Therapie einzuleiten und den Betroffenen langfristig zu helfen.